Die Trauzeremonie in der Kirche

Den Bund der Ehe vor Gott ist eine Tradition, die unbestreitbar immer noch eine sehr wichtige Rolle spielt. Die Hochzeitsfotos, die rund um die Trauung in der Kirche entstehen, sind oft die Emotionalsten des Hochzeitstages. Der Moment, in dem der Bräutigam das erste Mal seine Braut sieht, hat etwas Magisches und ein solches Bild ist als Hochzeitsfotograf nicht reproduzierbar. So sehen Sie ihren Mann selten wieder lächeln!

Die Kirche und der Geistliche

Die Wahl des Kirche und des Geistlichen ist für manche Paare sehr wichtig, dagegen für andere nur Nebensache. Als Hochzeitsfotograf hat man gerne offene, helle Kirchen, die idealerweise noch die ein oder andere Empore bieten.

Wichtiger als die Kirche ist für den Fotografen jedoch der Geistliche. Reden sie mit ihrem Pastor bzw. Pfarrer über ihre Vorstellungen was die Fotos von der Trauung angeht. Denn leider sind viele Geistliche – nach meiner Erfahrung vor allem Evangelische – gegen Fotos von der kirchlichen Trauung. Dies ist leider nicht mehr zeitgemäß, jedoch oft verursacht durch Hochzeitsfotografen die sehr aufdringlich fotografieren. Ich fotografiere in der Kirche generell ohne Blitz und meist aus dem Hintergrund. Oft werde ich nach der Zeremonie gefragt, ob ich überhaupt Fotos gemacht hätte, dies ist eigentlich das schönste Kompliment als Hochzeitsfotograf.

Der Einzug und der First Look

Bei dem Einzug in die Kirche gibt es auch sehr viele Meinungen. Manche Paare wollen lieber gemeinsam in die Kirche einziehen, dagegen wünschen sich andere, dass die Braut ganz klassisch von Vater oder Opa in die Kirche geführt wird. Ganz wichtig dabei ist als Fotograf der „First Look“. Der erste Blick, den der Bräutigam auf seine Braut hat ist ein ganz besonderer. Dabei hat man schon die männlichsten aller Männer vor Freude und Rührung zu weinenden Bräutigamen werden sehen. Diesen nahezu magischen Moment einfangen zu können ist etwas ganz besonderes. Dies kann vor der Kirche sein, am Altar oder auch ganz woanders ein wenig inszeniert.

Der Fotograf in der Kirche

Natürlich möchte im Zeitalter von Smartphones jeder Gast sein ganz eigenes Foto vom Brautpaar vorm Altar. Ich empfehle aber ganz klar ein Fotografier-Verbot auszusprechen. Denn wer möchte schon im Hintergrund seiner Hochzeitsfotos lauter Handys sehen? Als Brautpaar will man ja die Menschen auf Bildern festhalten lassen mit denen man diesen besonderen Tag verbracht hat und nicht nur. Es gab schon Brautväter, die eine gesamte Trauung über mit dem IPad vor dem Gesicht Fotos gemacht haben. Diese gemachten Bilder liegen qualitativ weit unter den Bildern einer professionellen Kamera und das Brautpaar wird sich noch Jahre später fragen wer wohl hinter dem IPad gesessen hat.

Ringtausch und der Hochzeitskuss

Wahrscheinlich der aufregendste Moment für ein Hochzeitspaar. Bei der ganzen Aufregung noch feinmotorische Aktivitäten, wie einen Ring anstecken, kann durchaus zur Herausforderung werden. Natürlich soll dieser Moment auch auf Fotos festgehalten werden. Deshalb sollten wenn möglich Braut, Bräutigam und der Geistliche nicht zu nah beieinander stehen um dem Fotografen noch einen guten Winkel für die Fotos zu ermöglichen. Bei der Aufregung kann auch ein Hochzeitskuss manchmal etwas kurz ausfallen. Länger als eine halbe Sekunde sollte ein schöner Hochzeitskuss jedoch dauern, damit auch der Hochzeitsfotograf eine realistische Chance hat diesen einzufangen. Manche Geistliche verbitten sich jedoch auch den Hochzeitskuss.

Kirche? Nein, danke!

Es gibt Paare denen widerstrebt es gänzlich in einer Kirche zu heiraten und entscheiden sich für eine freie Trauung – oft unter freiem Himmel. Dies ist, bei passendem Wetter, als Hochzeitsfotograf natürlich ein Traum.

Die für mich schönsten Kirchen in Bielefeld

St. Josef

Neustädter Marien

Am Süsterplatz

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